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    Top 5 FAQs

    Ist Ihr Computer mit Schadsoftware befallen und Sie sind kein sehr versierter Computernutzer, sollten Sie immer den Rat von einem Fachmann einholen. Nach einem Befall hilft Ihnen ohne das nötige Fachwissen der Kauf oder die Installation eines Virenscanner oft wenig. Der Virensscanner kann oft erst nach der Bereinigung einen Schutz bieten.

    Gern helfen wir Ihnen vor Ort oder in unserer Werkstatt die Plagegeister zu beseitigen und bestmöglich fern zu halten. Sie können im ersten Schritt die hier angebotene Software kostenlos herunterladen und Ihren Computer schützen. Die Software ist von uns getestet und leistet einen hervoragenden Schutz. Sollten Sie von der Software so überzeugt sein wie wir, können Sie von uns einen Lizenzkey erwerben und den Schutz dauerhaft nutzen. Vertrauen Sie auf unsere Erfahrungen und nutzen Sie keine kostenlose Software. Sollte Ihr Computer beim Download eine Warnung anzeigen, weil Sie eine EXE laden, können Sie diese beruhigt übergehen. Die Software ist garantiert Virenfrei.

    Windows                                    Mac OS X                            Windows Server                              Linux

    Virenschutzprogramme

    Wie Sie bereits wissen, ist ein Virus für Ihren PC so ähnlich wie für Sie eine Grippe. Nur, dass Sie Ihren Rechner nicht zum Arzt bringen müssen. Wichtiger ist vielmehr, ihn vor der Infektion zu schützen. Das können Sie tun, indem Sie ein Anti-Viren-Programm oder Viren-Scanner installieren. Unter Windows ist eine gute Antiviren-Software unerlässlich, da Windows-Rechner aufgrund ihrer weiten Verbreitung am häufigsten angegriffen werden Für Linux und MAC OS X sind bislang kaum Schadprogramme bekannt, die „kommerziell“ genutzt werden. Ein Programm zum Schutz des eigenen Rechners ist daher bei privater Nutzung des Rechners nicht zwingend notwendig, aber dennoch empfehlenswert, um nicht versehentlich gefährliche Dateien an andere weiterzugeben.

    Antiviren-Software überprüft neue Dateien (zum Beispiel Anhänge von E-Mails) und den gesamten Computer auf Anzeichen einer Infektion. Dazu vergleicht sie in erster Linie die Daten auf Ihrem Rechner mit den „Fingerabdrücken“ bekannter Schadprogramme. Diese „Signaturen“ müssen aber immer auf dem aktuellen Stand sein, weil täglich neue Varianten von Schädlingen auftreten. Deshalb müssen Sie die Software regelmäßig aktualisieren (updaten). Das geht entweder über die automatische Update-Funktion Ihres Programms. Oder Sie laden die Updates direkt von der Herstellerseite herunter. Hinzu kommen Verfahren, die auch bislang noch unbekannte Schadprogramme finden sollen. Um nicht zu viele Fehlalarme zu produzieren, ist die Erkennungsleistung dieser „heuristischen“ Verfahren jedoch nicht sehr gut.

    Früher mussten die Benutzer das Viren-Schutzprogramm in regelmäßigen Zeitabständen starten und dann wurde die ganze Festplatte, einzelne Laufwerke, Disketten oder CD-ROMs überprüft. Heute ist es viel einfacher. Wenn die Auto-Protect-Funktion eingeschalten ist, überprüft das Programm Ihren Rechner nach jedem Systemstart automatisch im Hintergrund. Sie erkennen das am Icon in der Task-Leiste. Wird ein Virus gefunden oder hat der Scanner etwas Verdächtiges bemerkt, erhalten Sie eine Nachricht in einem Mitteilungsfenster.

    Kostenpflichtig oder gratis?

    Neben den kostenpflichtigen Versionen bieten manche Hersteller von Schutzsoftware sowie Microsoft auch Gratis-Varianten an. Diese bieten häufig weniger Funktionen als die kommerzielle Version. Ein genauer Vergleich der Funktionen lohnt daher immer. Viele Computerzeitschriften führen regelmäßig Tests der gängigen Schutzprogramme durch und stellen verständlich Leistungen, Bedienungskomfort und Funktionen dar.

    Online-Virenscanner

    Manche Privatanwender sehen Online-Virenscanner als Alternative zu herkömmlichen Antiviren-Programmen an. Auf den ersten Blick ist das auch logisch: Weil der Virenscanner direkt über das Internet ausgeführt wird, erspart man sich die Installation eines vollständigen Antiviren-Programms. Und zusätzlich muss man sich auch nicht ständig um die Aktualisierung der Virensignatur kümmern, da online immer die neuesten Updates zur Verfügung gestellt werden. Doch weil Bequemlichkeit eben nicht alles ist, reicht das allein nicht aus, um ein vollständiges Antiviren-Paket ersetzen zu können.

    Denn setzen Sie auf Ihrem PC allein einen Online-Scanner als Schutz ein, fehlt Ihnen der Hintergrund-Wächter. Das ist eine Funktion, die bei den herkömmlichen Antiviren-Programmen jede auf dem Rechner angefasste Datei prüft. Um einen ähnlichen Effekt bei einem Online-Virenscanner zu erzielen, müsste man ständig seinen Rechner bzw. die neu hinzukommenden Dateien durch den Online-Scanner überprüfen lassen. Und deshalb ist der Vorteil, dass man sich nicht mehr um die neuesten Virensignaturen kümmern muss, auch nichts mehr wert.

    Doch damit nicht genug. Online-Virenscanner haben noch zwei weitere Nachteile:

    • Sie setzen voraus, dass man ActiveX aktiviert hat. Generell sollte man ActiveX im Browser soweit es möglich ist vermeiden, denn es enthält keinerlei Schutzmechanismen. (siehe Aktive Inhalte)
    • Wenn Sie den konkreten Verdacht haben, dass Ihr PC bereits infiziert ist, sollten Sie die Internetnutzung weitestgehend vermeiden. Denn über jede Online-Verbindung verbreitet sich der Schädling noch weiter. Und falls Sie sich einen Dialer eingefangen haben, wählen Sie sich im schlimmsten Fall auch noch über eine teure Nummer ins Internet ein.

    Könnte Ihnen einen Online-Virenscanner trotz aller Nachteile dennoch nützlich sein? Ja, wenn Ihr Rechner bislang ungeschützt ist und Sie den Verdacht haben, dass sich ein Virus auf Ihrem Rechner befindet. Beim Aufspüren des Schädlings kann Ihnen der Online-Scanner behilflich sein. Zu diesem Zeitpunkt kann der Virus allerdings schon einen irreparablen Schaden angerichtet haben. Deshalb sollten Sie nach der Beseitigung des Schädlings zukünftig auf ein herkömmliches Antiviren-Programm zurückgreifen. Oberstes Gebot dafür ist, die Virensignaturen immer auf dem neuesten Stand zu halten.

    © Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik